Teil 2: Ziele und worauf es dabei ankommt

Bevor wir in die Motto-Ziel Bildung starten, schauen Sie sich bitte das folgende Video an, in dem verschiedene Arten von Zielen anhand der Zielpyramide erklärt werden.

Werden die Überlegungen aus Teil 1 zur Funktionsweise des Unbewussten und die Arbeit mit Bildern auf das Bilden von Zielen angewendet, ergibt sich folgender Ablauf: Ein bewusst gefasstes Ziel muss mit dem Unbewussten abgestimmt werden, um intrinsische Motivation zu erzeugen. Der Code des Unbewussten ist ein vorsymbolischer, somatische Marker sind seine Bewertungssignale. Um eine optimale Abstimmung mit dem Unbewussten zu sichern, müssen die bewusst gefassten Ziele in Worten ausgedrückt werden, die starke und eindeutige Bilder erzeugen, weil daran wiederum starke und eindeutige somatische Marker gekoppelt sind, die man benötigt, um den Abstimmungsvorgang vornehmen zu können. Die sicherste Reihenfolge für den Bau von motivierenden Zielen heißt: Zu dem bewussten Ziel ein Bild suchen, dann zu dem Bild die passenden Worte erarbeiten, aus diesen Worten ein Haltungsziel bauen und dieses Sprachgebilde, das eng mit der Bilderwelt verbunden ist, mit den daran gekoppelten somatischen Markern aus der Körperwelt auf Maß schneidern.

Da für viele Menschen Motto-Ziele Neuland bedeuten, sind jetzt ein paar Beispiele für Motto-Ziele mit dem jeweiligen Thema und dem individuell passend ausgewählten Bild aufgelistet. So erhalten sie eine erste Vorstellung davon, wie Motto-Ziele aussehen können. Die Art und Weise, wie Motto-Ziele ausformuliert sind, ist immer höchst individuell, wie sie in der nächsten Lektion bei der Bildung Ihres eigenen Motto-Ziels feststellen werden.